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Skinverpackung im Baumarktregal

Dieda bietet dem DIY-Markt vor allem Systembauteile für Treppen, Geländer und Balkone. Bei der Vermarktung spielt die marktgerechte Verpackung eine zentrale Rolle.
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Es sind weit über 200.000 Packungen im Jahr, die der schwäbische Spezialist für Do-it-yourself-Systembauteile Dieda Systembau GmbH & Co. KG mit seiner neuen Skinpacklinie Illig SB 74e-4 herstellt. Auf diese Weise werden rund 85 unterschiedliche Produkte verkaufsfertig konfektioniert: mit einer transparenten Folie auf einem bedruckten Karton fixiert, rundum auf Packungsgröße beschnitten und kopfseitig mit einem Aufhängeloch versehen. Vom Unternehmensstandort Egenhausen in Baden-Württemberg gehen die Skinverpackungen dann an rund 1.500 Baumärkte europaweit. Als Systembau-Sortiment für Treppen, Geländer und Balkone stehen sie dort Heimwerkern für deren Neubau-, Umbau- oder Renovierungsprojekte zur Verfügung. Ein typisches Beispiel ist der Sortimentsbereich „Handlauf- und Geländersysteme“, die für Dieda und seine 42 Mitarbeiter mittlerweile ein wesentlicher Umsatzträger sind. Darüber gelangen auch die meisten Skinverpackungen in die Baumarkt-Regale. „Die Skinverpackung ist insbesondere für unsere Kleinteile eine ideale Verpackung“, sagt Florian David, Sohn des Unternehmensgründers und heutiger Dieda-Geschäftsführer. „Zum einen ist der Inhalt sofort einsehbar, wodurch die Verpackung selbsterklärend wird. Zum anderen kann der Kunde auch haptisch die Wertigkeit des Produkts erfahren, da er es durch das Umhüllen mit einer sehr dünnen und formschlüssig anliegenden Folie quasi direkt anfassen kann“, sagt David weiter. Zudem sei eine Skinverpackung zu einem sehr günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis realisierbar. Ein Kostenvergleich habe gezeigt, so David weiter, dass die Skinverpackung meist günstiger sei als beispielsweise eine vergleichbare Kartonverpackung. Ein wesentlicher Vorteil der Skinverpackung sei weiter, dass maschinentechnisch keine Werkzeuge erforderlich seien und demzufolge auch keine Folgeinvestitionen anfallen würden. „Die Skintechnik bietet uns zusätzlich noch eine hohe Flexibilität, um beispielsweise einen Wechsel in der Zusammenstellung des Verpackungsinhalts in kürzester Zeit vorzunehmen“, sagt Geschäftsführer Florian David. Auf den Arbeitsablauf bei Dieda abgestimmt, ist die Skinpack-Linie mit automatischem Einschubtisch, der Thermoformmaschine, dem nachfolgenden Längs-und Querschneider sowie dem Austragsband linear hintereinander angeordnet. Die Gesamtfläche des bedruckten Trägerkartons für die darauf zu verpackenden Bauteile wird mehrfach genutzt: als zwölfer- oder als 18er-Nutzen, je nach Verpackungsinhalt. Beim Kommissionieren verwendet…
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