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Das Erfolgsdenken auf Kunden übertragen

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Gedanken sind der Ursprung von Worten. Was ein Verkäufer spricht, das denkt er über sich und Kunden. Gedankenhygiene heißt die Devise. Die daraus resultierende Wahl der Worte kann Verkäufer und Kunden motivieren und positiv zum Baumarkt und zum Produkt einstellen. "Das geht nicht." "Der Kollege ist nicht da." "Das kann ich nicht." "Dafür bin ich nicht zuständig." "Seien Sie vorsichtig." "Ich habe auch noch anderes zu tun." "Das kann doch nicht Ihr ernst sein." Je nach Ton und Situation können Aussagen wie diese den Kunden im Baumarkt verärgern oder zumindest ein negatives Gefühl hinterlassen. Im Verkauf zählt nicht nur das Auftreten und Produktwissen, sondern auch das, was im Kopf des Verkäufers stattfindet. Wie leicht ist es, im Stillen vor sich hin zu jammern und sich innerlich über dies und das zu ärgern. Negative Gedanken über die eigene Person, andere Menschen, die Arbeit, das Wetter, den Streit mit dem Partner, den Chef, die Kunden, den Baumarkt, das Sortiment oder ähnliches wirken sich nicht nur über die Ausstrahlung auf den Kunden aus. Meistens wählt der Verkäufer auch entsprechend seines Gemütszustands Worte und Aussagen, die situativ unangemessen negativ und abweisend wirken und mit dem Kunden nichts zu tun haben. Der Verkäufer wird durch seine Gedanken gesteuert und hat wenig positiven Einfluss auf seinen Erfolg. Gefühle folgen Gedanken Die meisten wollen das, was sie tatsächlich gerade fühlen, vertuschen und kommunizieren dadurch inkongruent, d. h. Verhalten und Worte passen nicht zu dem, was tatsächlich im Kopf stattfindet. Man könnte es so beschreiben, dass eine Stimme im Kopf den gesamten Tag Kommentare und Bewertungen von sich gibt. "Welche Stimme?", fragt sich der Leser innerlich. Genau die, die diese Frage stellt, ist gemeint - der innere Dialog, der Kommentator, der Kritiker und Bewerter. Kaum eine Situation, in der er oder sie nicht laut oder leise, aber eben nur im Kopf, seine Meinung zum Geschehen kund tut. Jeder hat diesen inneren Dialog und kann ihn nur schwerlich abstellen. Er ist da, er ist selbstverständlich und er dreht sich gerne immer wieder um die gleichen Themen. Interessanterweise folgt jedem Gedanken sofort ein Gefühl. Das geht soweit, dass sogar die Körperfunktionen, wie Puls, Körpertemperatur und Motorik, reagieren. Denkt zum Beispiel ein Mensch an eine bevorstehende Prüfung mit den Worten "Oh Gott, was, wenn ich es nicht schaffe? Habe ich genug gelernt?", dann folgt dem Gedanken sofort das passende Gefühl mit der…
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