Do pobatshennya Ukrajina!
Laut dem russischem Branchenportal diysale.ru plant Obi für 2014 seinen Rückzug aus der Ukraine, da die drei Märkte an den Standorten Charkow, Odessa und Mariupol in den letzten sechs Jahren finanziell nicht erfolgreich waren. Erst kürzlich hatte Obi noch erklärt, sein ukrainisches Filialnetz in den nächsten fünf Jahren auf 20 Märkte aufstocken zu wollen. Damit sagt nach Praktiker ein weiterer internationaler Betreiber "Do pobatshennya Ukrajina!" - "Auf Wiedersehen Ukraine". Nur Leroy Merlin verbleibt vorerst mit seinen zwei Märkten im Land. Branchenexperten sehen die Ursachen von Obis Rückzug vor allem in den hohen finanziellen Risiken und den Verbrauchergewohnheiten der ukrainischen Baumarktkunden. Diese scheinen den einheimischen Anbietern, insbesondere dem Marktführer Epicentr, den Vorzug zu geben. Und der Platzhirsch steht auf festem Fundament: Er weist 42 Märkte mit insgesamt einer Mio. m² Verkaufsfläche auf, darunter den weltgrößten Baumarkt mit 52.000 m² in Kiew.
Die Hagebau ist mit ihrem Online-Shop Baumarkt direkt, den sie als Joint Venture mit der Otto-Gruppe betreibt, das Baumarktunternehmen mit dem höchsten Anteil von Multichannel-Käufern. Drei Prozent der Hagebau-Kunden nutzen mehr als einen Vertriebsweg. Diese Zahl weist eine Studie der Unternehmensberatung Price Waterhouse Coopers aus. Beim Konkurrenten Obi beträgt der Anteil der Multichannel-Käufer lediglich ein Prozent. Weitere Baumarktbetreiber sind in der Studie nicht genannt.
Die Stimmung der deutschen Verbraucher ist auch zum Jahresende 2013 überaus gut, stellt die GfK in ihrer monatlichen Konsumklimastudie fest. Die Konjunkturerwartung ist im Dezember zum vierten Mal in Folge gestiegen. In Korrelation mit der historisch tiefen Sparneigung nimmt die Anschaffungsneigung weiter zu und hat im das Sieben-Jahres-Hoch aus dem November des vergangenen Jahres übertroffen; ein höherer Wert was zuletzt im Dezember 2006, also unmittelbar vor der Mehrwertsteuererhöhung, gemessen worden. Lediglich die Einkommenserwartung hat im Dezember leicht nachgegeben, allerdings auf hohem Niveau.
Der Einzelhandel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf hat auch im November 2013 keine Trendwende herbeiführen können und einen weiteren Monat mit einem Umsatzminus abgeschlossen. Real hat die Branche 1,8 Prozent weniger umgesetzt als im November 2012. Damit ist…
Laut dem russischem Branchenportal diysale.ru plant Obi für 2014 seinen Rückzug aus der Ukraine, da die drei Märkte an den Standorten Charkow, Odessa und Mariupol in den letzten sechs Jahren finanziell nicht erfolgreich waren. Erst kürzlich hatte Obi noch erklärt, sein ukrainisches Filialnetz in den nächsten fünf Jahren auf 20 Märkte aufstocken zu wollen. Damit sagt nach Praktiker ein weiterer internationaler Betreiber "Do pobatshennya Ukrajina!" - "Auf Wiedersehen Ukraine". Nur Leroy Merlin verbleibt vorerst mit seinen zwei Märkten im Land. Branchenexperten sehen die Ursachen von Obis Rückzug vor allem in den hohen finanziellen Risiken und den Verbrauchergewohnheiten der ukrainischen Baumarktkunden. Diese scheinen den einheimischen Anbietern, insbesondere dem Marktführer Epicentr, den Vorzug zu geben. Und der Platzhirsch steht auf festem Fundament: Er weist 42 Märkte mit insgesamt einer Mio. m² Verkaufsfläche auf, darunter den weltgrößten Baumarkt mit 52.000 m² in Kiew.
Multichannel-Anteil der DIY-Kunden noch gering
Die Hagebau ist mit ihrem Online-Shop Baumarkt direkt, den sie als Joint Venture mit der Otto-Gruppe betreibt, das Baumarktunternehmen mit dem höchsten Anteil von Multichannel-Käufern. Drei Prozent der Hagebau-Kunden nutzen mehr als einen Vertriebsweg. Diese Zahl weist eine Studie der Unternehmensberatung Price Waterhouse Coopers aus. Beim Konkurrenten Obi beträgt der Anteil der Multichannel-Käufer lediglich ein Prozent. Weitere Baumarktbetreiber sind in der Studie nicht genannt.
Gute Verbraucherstimmung im Dezember
Die Stimmung der deutschen Verbraucher ist auch zum Jahresende 2013 überaus gut, stellt die GfK in ihrer monatlichen Konsumklimastudie fest. Die Konjunkturerwartung ist im Dezember zum vierten Mal in Folge gestiegen. In Korrelation mit der historisch tiefen Sparneigung nimmt die Anschaffungsneigung weiter zu und hat im das Sieben-Jahres-Hoch aus dem November des vergangenen Jahres übertroffen; ein höherer Wert was zuletzt im Dezember 2006, also unmittelbar vor der Mehrwertsteuererhöhung, gemessen worden. Lediglich die Einkommenserwartung hat im Dezember leicht nachgegeben, allerdings auf hohem Niveau.
Einzelhandel weiter im Minus
Der Einzelhandel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf hat auch im November 2013 keine Trendwende herbeiführen können und einen weiteren Monat mit einem Umsatzminus abgeschlossen. Real hat die Branche 1,8 Prozent weniger umgesetzt als im November 2012. Damit ist…