Hortivation, Retail Green Lab
Das Gartencenter der Zukunft gab es im Retail Green Lab zu besichtigen.
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Hortivation

Ambitionierte Ziele

Die Hortivation versteht sich als Impulsgeber für den grünen Markt
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Nahezu 1.000 Besucher sind zu der neuen Fachmesse Hortivation by IPM Essen nach Kalkar gekommen. Vorwiegend Einkäufer und Entscheider des Facheinzelhandels sowie von Handelsketten haben die zweieinhalbtägige Branchenveranstaltung Mitte Juni besucht, so der Veranstalter Messe Essen. Er sei "überzeugt, dass es der richtige Schritt war, diese Messe ins Leben gerufen zu haben. Unsere Aussteller berichten uns von intensiven und qualitativ hochwertigen Gesprächen mit den Fachbesuchern", resümiert Geschäftsführer Oliver P. Kuhrt.
Der Veranstalter verknüpft ambitionierte Ziele mit der neuen Messe. Sie soll allen am Vertrieb von Pflanzen Beteiligten als "Impulsgeber, Match-Maker und Plattform zum aktiven Mitgestalten des Innovationsprozesses der grünen Branche" dienen, sagte Kurth.
Die Aussteller kamen aus den Bereichen Pflanzen, Gartengestaltung, Dienstleistung und Handel. Im Mittelpunkt standen neue Konzepte für den POS und die Verkaufsförderung von grünen Produkten. "Die grüne Branche hat sich eine zur IPM ergänzende Veranstaltung gewünscht", sagte Kurth. "Wir denken, dass die Zeit reif ist für ein solches Format."
Zwei Sonderschauen unterstrichen den Anspruch: die Sonderschau zu den Themen Urban Gardening und Garden Living, die vom Verband des Deutschen Blumen-Groß- und -Importhandels (BGI) initiiert wurde, und das Retail Green Lab, eine 250 m² große Fläche, auf der Präsentationsformen für das Gartencenter der Zukunft vorgestellt wurden. Es wurde vom niederländischen Ladenbauunternehmen Nifem betreut.
"Im Retail Green Lab steht die Pflanze immer im Vordergrund", erläuterte Nifem-Geschäftsführer Karel de Graaf. Statt in Quadratmetern zu denken, sollte man lieber "in Kubikmetern präsentieren. So kriegt man viel mehr Dynamik auf die Verkaufsfläche."
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