Bauspezi-Jahrestagung, Ex-Fifa-Schiedsrichter Urs Meier
Bildete den Abschluss der Jahrestagung: Ex-Fifa-Schiedsrichter Urs Meier.
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NBB/Bauspezi

Immer wieder sonntags

Mitte Oktober fand die diesjährige Bauspezi-Jahrestagung der NBB in Köln statt. Im Mittelpunkt des Interesses stand das neue Gartenkonzept.
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Fast traditionell immer sonntags, am ersten Tag des Eurobaustoff-Forums in Köln, findet im Oktober in der Domstadt auch die jährliche Bauspezi-Jahrestagung der NBB statt. Dieses Jahr, im 35. Jahr des Bestehens der Vertriebslinie, standen u. a. das neue Bauspezi-/Gartenspezikonzept, die neuen Eigenmarken sowie Neuerungen im Bereich des Controllings im Vordergrund der Tagung. "Unser Franchisekonzept zeichnet sich neben einer präsenten und kontinuierlich weiterentwickelten Markenführung vor allem durch erfahrene Franchise-Partner mit regionaler Identität und Verwurzelung aus", betonte NBB-Vorstand Tony Arthur Farkas die 80 Tagungsteilnehmer bei seiner Begrüßung.
Das neue, zusammen mit der Egesa entwickelte Gartenkonzept, das Baumarkt- und Gartenkompetenz kombinieren soll, soll Kundenfrequenz und Umsatz im Markt erhöhen. "Der Umsatzanteil des Gartensortiments in der Bauspezi-Gruppe liegt bei fast 20 Prozent und trägt damit maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg der einzelnen Standorte bei", so Thomas Herzner, NBB-Geschäftsführer. Das neue Konzept stützt sich primär auf eine einheitliche Beilage, ein "Vor-dem-Markt-Konzept" mit Warenversorgung sowie einem einheitlichen Logistik- und Preisauszeichnungsprozess.
Jürgen Sauer, ebenfalls NBB-Geschäftsführer, informierte über die Erweiterung des Eigenmarkensortiments. Neu im Eigenmarkenportfolio sind ab sofort Sprühlacke. Das Angebot reicht von Lack-Sprays über Effektlacke bis hin zu Markierungssprays. Für die Eigenmarken sprächen, so Sauer, u. a. die Margen. Diese seien im Vergleich zu Herstellermarken meistens deutlich höher und trügen somit zu einer Steigerung des Rohertrags bei.
Bauspezi-Partner, die das NBB-Warenwirtschaftssystems M3000 nutzen, können seit 2017 auf die sogenannte Boss-Box, ein Kontroll- und Steuerungsinstrument, zugreifen. Diese bietet die Möglichkeit, täglich wichtige Analysen und Artikelauswertungen vorzunehmen und somit aktiv Einfluss auf die Spanne zu nehmen. Dies geschieht u. a. dadurch, dass ein VK-Preis-Vergleich zwischen Kassendaten und den NBB-Listungsdaten erfolgt. Der primäre Vorteil, so Einkaufsleiter Horst Bradtmöller: "Die Boss-Box ermöglicht täglich und direkt positiven Einfluss auf die Spanne zu nehmen und somit letztendlich auf die Ergebnisverbesserung."
Der Vorsitzende des…
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