Al-Ko Gardentech, Gesamtvertriebsleiter, Sergio Tomaciello
Al-Ko Gardentech Gesamtvertriebsleiter Sergio Tomaciello gibt Gas.
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Al-Ko Gardentech

Grill-Testlauf in Deutschland

Al-Ko Gardentech expandiert: sowohl auf dem internationalen Parkett als auch mit neuen Sortimentsbereichen in Deutschland.
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Als Mitte September 2017 die Übernahme des neuseeländischen Garten- und Outdoor-Geräteherstellers Masport durch Al-Ko Gardentech bekannt wurde, rechnete noch keiner damit, dass dies auch auf die Sortimentsgestaltung der neuen deutschen Muttergesellschaft Auswirkungen haben würde. Damals sagte noch Dr. Wolfgang Hergeth, Geschäftsführer von Al-Ko Gardentech: "Beide Marken werden nicht zuletzt durch einen Know-how-Austausch voneinander profitieren - was letztlich dem Endverbraucher zugutekommt. Inwiefern eine gegenseitige Produkt- und Marktintegration stattfindet, werden wir mit aller Sorgfalt prüfen."
Seit der offiziellen Vorstellung der neuen Produkte des Unternehmens im September 2018 in Sinsheim ist klar: Al-Ko kann jetzt auch Grills. Denn aus dem neuseeländischen Masport-Programm wurden drei Gasgrills (Maestro, MB 4000 und S/S4) für gut genug befunden, ihren Verkauf auch in Deutschland zu wagen. Preislich bewegen sich die drei Grills zwischen 490 und 630 Euro. Al-Ko spricht vom "Kiwi-Lifestyle", der mit den durchaus hochwertigen Grills (u. a. ausgestattet mit Ablagefach mit Schneidebrett, Seitenbrenner, Sichtfenster, Flaschenöffner und Temperaturanzeige) jetzt auch in Deutschland Wirklichkeit werde. Der Maestro verfügt darüber hinaus noch über einen Backburner.
Mit Umsatzzahlen hielt man sich bei Al-Ko Gardentech wie gewohnt zurück. Nur wurde deutlich, dass die Oberschwaben aus Kötz im ersten Halbjahr 2018 doch deutliche Umsatzrückgänge aufgrund der Witterung hinnehmen mussten. Zwar geringere als bei so manchem Wettbewerber, betonte Gesamtvertriebsleiter Sergio Tomaciello, aber dennoch: Man wolle zwar weiterhin ein Hersteller von Gartengeräten bleiben, so Al-Ko-Verantwortliche, eine breitere Spreizung im Sortiment erscheint dennoch sinnvoll. Mit den Grillgeräten ist ja schon einmal ein Anfang gemacht.
Dass man auch durchaus internationaler und globaler agieren will, zeigt auch die im August 2018 erfolgte Übernahme des britischen Gartengeräteanbieter ­Rochford Garden Machinery und der Anfang Oktober 2018 erfolgte Kauf von Gardentech d.o.o. aus Kroatien, womit die Vertriebsstrukturen in Südosteuropa in gleich acht Ländern gestärkt werden sollen. Bei der Rochford-Übernahme stellte Herget bereits klar: Wir "können ... nun auch die Bereiche…
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