Flora, Ehepaar Schuster, Emsa Key-Accounter, Ben Sträter
Haben die Fläche gemeinsam geplant und realisiert: Das Ehepaar Schuster, das Die Flora betreibt, und Emsa-Key Accounter Ben Sträter.
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Marke braucht Fläche

Emsa hat ein neues Präsentationskonzept für seine Markenwelt erarbeitet und stattet nun die ersten Gartencenter damit aus. Auch die Premium-Marke Esteras wird einbezogen.
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"Marke hat immer auch mit Fläche zu tun", sagt Stefan Schuster, und weil er bekennender Anhänger von Marke ist, setzt er dieses Bekenntnis auch auf der Fläche seines Gartencenters Die Flora in Essen um. Jüngstes Beispiel ist eine Emsa-Präsentation, die er jetzt zum Start in die neue Saison auf 65 m² erweitert hat. Geradezu mustergültig wird hier das von dem Markenhersteller aus Emsdetten neu entwickelte Konzept auf die Fläche gebracht.
Die Idee des neuen Konzepts ist es, eine echte Kompetenzfläche zu schaffen, "also eine Mischung aus Warenpräsentation und Impulsfläche", wie Ben Sträter, Senior Key Account Manager bei Emsa, erläutert. Erreicht wird das durch ein geschlossenes Bild, das sich dem Kunden von der Hauptachse im Kundenlauf bietet.
Zum einen fällt sein Blick direkt auf eine Vor-Kopf-Präsentation, die den Jahreszeiten entsprechend vom Team der Flora gestaltet wird. Zum anderen bekommt der Kunde schon vom Hauptgang her einen Eindruck der Sortimentsbreite und -tiefe, weil sich die Präsentation nach hinten in die Höhe staffelt und Deckenabhänger ein komplettes Bild ergeben.
Im hinteren Bereich wird die Fläche von den hohen Regalen für die großformatigen Produkte abgeschlossen. "Das erzeugt Warendruck", ist Stefan Schuster überzeugt, "und davon bin ich ein Fan."
Selbstverständlich folgt auch die Anordnung der Produkte einem möglichst verkaufsfördernden Plan. So ist in dem Regal am Hauptgang die Landhaus-Linie in den aktuellen Farben einschließlich der Zubehörprodukte platziert. "Vorne sind die trendigen Produkte positioniert, die den Impulskauf anregen", erläutert Ben Sträter. "Da wird dann die Marke gespielt." Auf der Regalrückseite und im hinteren Bereich finden die Basis- und Preiseinstiegsprodukte ihren Platz, mit denen Kunden angesprochen werden, die günstigere Alternativen innerhalb der Emsa-Markenwelt suchen.
"Flexregale" heißen die Regaleinheiten intern bei Emsa, weil sie modular aneinandergereiht und den jeweiligen Produkten angepasst werden können. Jede Einheit ruht auf einer Palette, die mit einer Banderole verkleidet ist - aus einem plastifizierten Material, das auch die Bedingungen einer typischen Gartencenter-Kalthalle mit Luftfeuchtigkeit und Sonneneinstrahlung verträgt.
So lässt sich das gesamte Konzept auf die individuellen Gegebenheiten zuschneiden. Mittels 3-D-Entwurf macht das Emsa-Vertriebsteam zunächst einen Vorschlag, der dann zusammen mit dem Gartencenter vor Ort seinen Feinschliff erhält.
"So ein Regal lässt sich ziemlich schnell und…
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