Katharina C. Hamma (2. v. r.), Catja Caspary, Stefan Lohrberg (r.), Manuel Rucar
Koelnmesse-Geschäftsführerin Katharina C. Hamma (2. v. r.) bot zusammen mit Catja Caspary, Geschäftsbereichsleiterin Messemanagement, und Stefan Lohrberg (r.), Director Spoga+Gafa, einen Ausblick auf die diesjährige Messe. Manuel Rucar von Chlorosphere gab einen Trendausblick auf 2019.
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Spoga+Gafa

Da passiert etwas

Die Koelnmesse zieht aus den im vergangenen Jahr eingeführten Neuerungen auf der Spoga+Gafa eine positive Bilanz. Deshalb gibt es 2018 weitere Sonderflächen zu Gartenmöbeln und den IVG Power Place Green.
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Auf der kommenden Spoga+Gafa wird es für den Bereich Gartenmöbel erstmals eine international kuratierte Trendschau mit mehreren Produktinseln geben. Die Kuratoren sind Branchenexperten aus den Bereichen Design, Handel, Hochschule und Trendforschung. Zu sehen sein werden die Trendinseln nicht nur auf der Spoga+Gafa, sondern auch auf der internationalen Möbelmesse imm cologne im darauffolgenden Frühjahr. Das kündigte Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse, auf einer Pressekonferenz Mitte Mai an.
Auch im Messesegment garden care gibt es eine neue Sonderschau: Zu dem bereits angekündigten Schwerpunkt Erden, Torf, Dünger, Substrate und Pflanzenschutz wird der IVG Power Place Green eingerichtet, der von mehreren Messerückkehrern bespielt wird. Diese Sonderschau ergänzt das gebündelte Ausstellungsformat, das 2017 mit dem IVG Power Place Akku und der Smart Gardening World eingeführt wurde. Diese beiden Sonderflächen wachsen im Vergleich zum vergangenen Jahr um 50 Prozent. Insgesamt steigt die Ausstellungsfläche der Spoga+Gafa um 5.000 m² auf 230.000 m². "Bereits 98 Prozent der Fläche sind ausgebucht", gab Hamma bekannt. Erwartet werden mehr als 2.100 Aussteller aus rund 60 Ländern.
Insgesamt zog Hamma ein positives Fazit aus den Neuerungen, die im vergangenen Jahr eingeführt worden waren. "Auf der Spoga+Gafa passiert etwas", sagte sie. "Das merkt die grüne Branche. Das merken wir."
Dass sich die Macher der Gartenmesse noch intensiver mit dem Thema Trends auseinandersetzen wollen, haben sie nicht zuletzt auf der Pressekonferenz unterstrichen. Dort haben sie den Trendhunter Manuel Rucar der französischen Agentur Chlorosphere sprechen lassen. Sein Trendausblick auf 2019 basiert auf dem Konzept der "Real­ness", einem der vielleicht "fundamentalsten und am meisten vergessenen Prinzipien in unserer Gesellschaft heute", so seine Analyse. Deshalb werde uns ein neues Konsumdenken wieder auf "das Wesentliche, die Realität und das Wahre" ausrichten.
Wem das zu wenig handfest ist: Die Pressekonferenz machte nicht zuletzt klar, wie wichtig der Gartenbereich für die Baumärkte ist. Laut BHB haben die Gartensortimente im vergangenen Jahr einen Anteil von 23 Prozent des gesamten Baumarktumsatzes erreicht. Als entsprechend wichtig wird die Messe eingestuft. "Die Spoga+­Gafa hat sich als Leitmesse auch für Camping und Garten etabliert und in den vergangenen Jahren verstärkt die zunehmende Trendorientierung der Sortimente herausgestellt", heißt es in einem Statement des…
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