Sopro, von links: Lennard Stöcklin, Robert Wagner, Mario Sommer, Geschäftsführer Andreas Wilbrand, Geschäftsführer Michael Hecker, Björn Rosenau
Sopro blickt auch 2019 zuversichtlich in die Zukunft. Im Bild v. l.: Lennard Stöcklin, Kommunikation und Trade Marketing, Robert Wagner, Leiter Kommunikation und Trade Marketing, Mario Sommer, Leiter Anwendungstechnik/Objektberatung, Geschäftsführer Andreas Wilbrand, Geschäftsführer Michael Hecker und Björn Rosenau, Bereichsleiter Objektberatung.
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Sopro Bauchemie

Hervorragende Rahmenbedingungen

Sopro blickt nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2018 sehr zuversichtlich in die Zukunft. Im Jahr 2022 will man neue Geschäftsräume bezogen haben.
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Die Vertreter von Sopro auf der Pressekonferenz in Frankfurt hatten alle ein zufriedenes Lächeln im Gesicht. Der Grund: Nicht nur das Geschäftsjahr 2018 lief für das Unternehmen außerordentlich gut, auch die Aussichten stimmen die Verantwortlichen ausgesprochen optimistisch. Die Zahlen: Die Sopro GmbH Deutschland hat im Geschäftsjahr 2018 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um fast sechs Prozent auf jetzt rund 150 Mio. Euro gesteigert. "In der gesamten Sopro-Gruppe, kumuliert mit allen Umsätzen der Sopro- Auslandsaktivitäten, erreichten wir ein Wachstum von ebenfalls fast sechs Prozent auf insgesamt rund 220 Mio. Euro", sagte Andreas Wilbrand, Geschäftsführer der Sopro Bauchemie GmbH. "Aus unserer Sicht haben wir uns im Jahr 2018 erneut mit unseren Produkten aus dem Bereich Fliesentechnik besser entwickelt als der Markt", so Wilbrand weiter. Im mittlerweile 18. Jahr der Zugehörigkeit zur internationalen Mapei-Gruppe habe man den Umsatzrekord aus dem Jahr 2017 weiter ausbauen können.

Absatz Keramik positiv


Ein wesentlicher Grund für das hervorragende Ergebnis ist, dass die generelle Absatzentwicklung bei der Keramik seit 2010 wieder positiv ist - was direkten Einfluss auf die Produkte von Sopro hat. Wurden 2009 nur noch 105 Mio. m² Keramik abgesetzt, steigerte sich diese Menge bis 2018 auf 133,8 Mio. m², was einer Steigerungsrate im betrachteten Zeitraum von 27,4 Prozent entspricht. "Dabei möchten wir festhalten, dass der Wettbewerb im bauchemischen Umfeld an Schärfe deutlich zugenommen hat und die Margen bei den vielen Anbietern unter Druck stehen", sagte Wilbrand. Die Schärfung der Marke werde deshalb immer wichtiger, auch weil die Tendenz zu Private Label-Produkten deutlich ansteige.
Wichtigster Vertriebsweg für Sopro ist nach wie vor der Fliesen- und Baustofffachhandel. Neben den professionellen Handwerker treten aber zunehmend die werkstattlosen Generalisten. Ohne diese, so Wilbrand, gehe es heute nicht mehr. Der Forderung der Wiedereinführung des Meistertitels im Gewerk Fliesen-, Platten- und Mosaikleger steht er deshalb auch differenziert gegenüber. Ein Pro-Argument sei, so Wilbrand, dass dadurch die Qualität der Arbeiten wieder gesteigert werden könnte, ein Contra-Argument, dass die Zahl der Verleger höchstwahrscheinlich zurückgehe. Speziell vor dem Hintergrund des eklatanten Fachhandwerkermangels ein berechtigter Einwand.

Marke Racofix


Auch der Vertriebsweg Bau- und Heimwerkermärkte habe sich 2018 sehr gut entwickelt, so Wilbrand weiter. Dieser deckt 25…
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