Den Warenfluss aus Übersee will Dachser durch seine Logistiklösungen nach dem Pipelineprinzip aufrechterhalten.
Den Warenfluss aus Übersee will Dachser durch seine Logistiklösungen nach dem Pipelineprinzip aufrechterhalten.

Dachser

DIY braucht Resilienz

Damit Laubbläser, Christbaumständer und Lichterketten aus Übersee auch in herausfordernden Zeiten punktgenau in den Handel kommen, sind in der Logistik innovative Lösungen gefragt, ist man bei Dachser überzeugt. 

Die Logistik ist heute auf vielen Ebenen mit mehr Komplexität und hoher Volatilität konfrontiert. Hinzu kommen wachsende wirtschaftliche und geopolitische Unsicherheiten. Vor dem Hintergrund sich schnell wandelnder Rahmenbedingungen haben sich Supply Chains zu komplexen Gebilden entwickelt, deren Steuerung höchste Anforderungen an die beteiligten Akteure und Systeme stellt – vor allem wenn es darum geht, die Widerstandskraft der Lieferketten gegen Störungen, also ihre Resilienz, zu erhöhen.

So analysiert der Logistik-Dienstleister Dachser die aktuelle Situation. Jens Wollmann, Department Head von Dachser DIY Logistics, spricht bei der End-to-End-Belieferung der Bau- und Gartenmarktbranche deshalb gerne von einer Pipeline, nicht von einer Lieferkette: „Kettenglieder können unter Belastung leicht reißen. In der DIY-Branche muss die Ware aber unaufhörlich fließen, von den Produktionsstätten in Asien zu den Logistikanlagen und Warehouses in Europa – und von dort bis direkt in die Regale des Handels und nach der Saison wieder zurück. Bei unserer bewährten Branchenlösung Dachser DIY Logistics haben wir uns deshalb am Prinzip einer Pipeline orientiert, die über verschiedene Ventile fein steuerbar und deshalb robuster und resilienter konstruiert ist als eine Lieferkette.“

Ganzheitlich entwickelte intelligente End-to-End-Lösungen werden insbesondere für den Warenfluss auf der Tradelane Asien/China nach Europa – auf der der Nachschub an Ware und Rohmaterialien insbesondere nicht versiegen darf – an Bedeutung gewinnen, ist man bei Dachser überzeugt. Parallel wird das Streben nach mehr Resilienz zu einem Umbau der Lieferketten im Allgemeinen führen, zum Beispiel in Richtung Dual Sourcing, um so aus einseitigen Abhängigkeiten, etwa von China, zu kommen. Das, so die Logistiker, bedeutet aber nicht das Ende der Globalisierung – und schnell geht so ein Wandel schon gar nicht.

Logistiker und Kunden müssen gemeinsam an Lösungen arbeiten und als verlässliche Partner agieren. 
Jens Wollmann, Department Head, Dachser DIY Logistics

„Entscheidend ist, dass Logistiker und Kunden gemeinsam an Lösungen arbeiten und auch unter Stress und Kostendruck als verlässliche Partner agieren“, sagt Jens Wollmann. „Bei allen erfolgreichen Anstrengungen zur kurzfristigen Problemlösung bleibt doch die langfristige Orientierung entscheidend, und die gelingt nur durch Qualität, Zuverlässigkeit und mehr Resilienz. Den wirtschaftlichen und geopolitischen Entwicklungen hinterherzulaufen oder sich nur kurzfristig darauf einzustellen, ist heute keine taugliche Perspektive mehr. Nur wer einem klaren strategischen Kompass folgt, kann nachhaltigen Erfolg erzielen. Dachser ist hier als Familienunternehmen optimal für die Zukunft gerüstet.“

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