Weniger, dafür billiger

12.12.2001

Der Anteil der No-Name-Produkte an den Elektrowerkzeugen steigt weiter.

Im deutschen Markt für Elektrowerkzeuge ist der Anteil von Billigprodukten – gemeint sind No-Names und nicht von Markenherstellern gefertigte Produkte – gemessen an den Stückzahlen im laufenden Jahr wiederum gestiegen. Einen Schub gab es vor allem im dritten Quartal. Der Gesamtmarkt wird in diesem Jahr jedoch voraussichtlich um drei bis fünf Prozent zurückgehen. Diese Prognose stellt der Fachverband Elektrowerkzeuge im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektrotechnikindustrie e. V. (ZVEI). Der Umsatz könnte – allerdings bei uneinheitlicher Entwicklung im Fachhandel wie auch auf der Großfläche – wieder unter die Marke von 1,3 Mrd. DM sinken. Erstmals ist auch die Stückzahl der abgesetzten Geräte rückläufig. Geschrumpft sind im ersten Halbjahr 2001 sowohl die Importe als auch die Inlandsproduktion: Rund zehn Prozent gab die deutsche Produktion nach Wert gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres nach.
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