Metro entscheidet sich für Radiofrequenz

26.04.2002

Die Transponder-Technologie sei effizient und leistungsfähig, so Metro-Vorstandsmitglied Zygmunt Mierdorf. Von der Entscheidung kann auch Praktiker betroffen sein

Die Handelskette Metro geht mit SAP und Intel eine Kooperation für die Entwicklung "zukunftsorientierter Anwendungstechnologien" für den Handel ein. Wie das Unternehmen in einer Aussendung anlässlich des ECR-Kongresses in Barcelona bekannt gab, werden dabei besonders große Erwartungen in die Transponder-Technologie gesetzt. Ziel der Kooperation ist die Effizienzsteigerung der Prozesskette im Handel. Von der Transponder-Technologie erhofft sich Metro einen durchgehenden Einsatz zur berührungslosen Produktidentifikation von der Herstellung über Transport und Lagerung bis zum Verkauf. Von dieser Entscheidung ist mit großer Wahrscheinlichkeit auch die Metro-Tochter Praktiker betroffen.
Die Transpondertechnologie ist eines der wesentlichen Anwendungsfelder der Radio Frequency-Identification (RF-ID). Informationen wie Preis oder Hltbarkeit einer Ware lassen sich damit auf Chips, die auf der Warenverpackung angebracht sind, mit einem Lesegerät automatisch abrufen. "Als effiziente und leistungsfähige lternative zum herkömmlichen Barcode könnte die Transpondertechnologie dem Handel damit entscheidende Impulse zur Verbesserung der gesamten Wertschöpfungskette verleihen, vor allem im Logistikbereich", erklärt Zygmunt Mierdorf, Vorstandsmitglied der Metro.
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