„Lasst die Häuslebauer endlich zufrieden“, fordert der Sprecher der Aktion pro Eigenheim und Präsident des Bundesverbandes Deutscher Baustoff-Fachhandel, Max Schierer. Er reagierte damit auf die erneute Diskussion um die Förderung. So hatte Bundesfinanzminister Eichel nach der jüngsten Steuerschätzung erklärt, die Kürzung sei noch nicht endgültig vom Tisch. Entgegenkommen signalisierte dabei CDU/CSU-Fraktionsvize Friedrich Merz. Sachsen CDU-Ministerpräsident Georg Milbrad hatte außerdem eine Sonderregelung Ost mit einer höheren Förderung für ltbaumodernisierungen ins Spiel gebracht. Bei der Eigenheimzulage handle es sich um eine „Anschubfinanzierung und nicht um eine Subvention“, begründet Schierer seinen Protest. Durch private Investitionen im Wohnungsbau kämen mehr Steuern und Sozialabgaben wieder herein, als der Staat über die Eigenheimzulage ausgebe, so sein Argument.