Vorzieheffekte verantwortlich

01.09.2003

Die Zahlen für Baugenehmigungen von Einfamilienhäusern liegen zur Jahresmitte um ein Viertel über dem Vergleichswert 2002

Um 16,7 Prozent ist die Zahl der Wohnungsbaugenehmigungen im ersten Halbjahr 2003 gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres nach oben geschnellt. Das Statistische Bundesamt führt diesen Anstieg „zu einem guten Teil auf Vorzieheffekte“ vor allem im ersten Quartal wegen der politischen Diskussion um die Eigenheimzulage zurück. Das hat vor allem auf die Ein- und Zweifamilienhäuser durchgeschlagen, deren Genehmigungen um 25,7 Prozent bzw. 22,2 Prozent über den Vorjahreszahlen liegen. Unterdurchschnittlich hat sich der Modernisierungssektor entwickelt, der ein Plus von 12,6 Prozent aufweist.
Baugenehmigungen Januar bis Juni 2003 (Auszug)
Wohnungen in
2003
2002
Veränderung
Wohn- und Nichtwohngebäuden
158.716
136.466
16,3 %
neu errichteten Gebäuden mit
143.131
122.627
16,7 %
1 Wohnung
85.011
67.628
25,7 %
2 Wohnungen
21.288
17.426
22,2 %
Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden
15.585
13.839
12,6 %
Quelle: Statistisches Bundesamt
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