Die Post hat ihr Werbeprojekt „Einkauf aktuell“ auf das Rhein-Main-Gebiet ausgeweitet. Dabei werden Prospekte unterschiedlicher Händler und Hersteller zusammengefasst und, eingeschweißt in Klarsichtfolie, zusammen mit einem TV-Programmheft jeden Samstag vom Briefträger oder einer Hilfskraft zugestellt. Bislang lief die Verteilung in Hannover, Hamburg und Berlin. Protest gegen das neue Angebot der Post kommt nicht nur von den Verbänden der Zeitschriften- und Anzeigenblätterverlegern, sondern auch vom hessischen Wirtschaftsminister Dr. Alois Riehl, der von „unfairer Konkurrenz“ gesprochen hat.