Bosch will den Fertigungsanteil in Niedriglohnländern steigern. Ein Restrukturierungsprogramm für den Geschäftsbereich Elektrowerkzeuge sieht außerdem Kostensenkungen an den bisherigen Standorten vor. „Wir können nicht zusehen, wie uns Anbieter mit zunehmend hochwertigen Erzeugnissen aus fernöstlicher Produktion die Märkte abräumen“, sagte Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung, auf einer Pressekonferenz. Hintergrund sind die Umsatzrückgänge, die der Geschäftsbereich Elektrowerkzeuge im vergangenen Jahr zu verzeichnen hatte. Sie sind stärker ausgefallen als im Unternehmensbereich Gebrauchsgüter und Gebäudetechnik insgesamt, dessen Volumen von 8,4 Mrd. € – bereinigt um die neu hinzugekommene Buderus-Heiztechnik – im Jahr 2003 um nominal 3,5 Prozent unter dem Vorjahresniveau lag.