Der stärkste Obi steht in Russland

11.11.2004

Der vor einem Jahr eröffnete Markt in Kommunarka ist der umsatzstärkste Standort der Gruppe. Weltweit wurden 2003/2004 knapp fünf Milliarden € umgesetzt

Der Filialumsatz von Obi wird im jetzt veröffentlichten Geschäftsbericht der Obi-Mutter Tengelmann für das Geschäftsjahr 2003/2004 (Ende: 30. April 2004) mit 4,9773 Mrd. € beziffert. Das ist ein Plus von 6,3 Prozent, währungsbereinigt von 7,5 Prozent. Der Umsatz in Deutschland ist um 3,3 Prozent auf 3,5085 Mrd. € gestiegen. Das einzige Land, in dem das Unternehmen einen Rückgang zu verzeichnen hatte, ist Tschechien.
Wie der Vorstandsvorsitzende Sergio Giroldi schreibt, haben die beiden im November 2003 eröffneten ersten russischen Standorte „von Anfang an alle Erwartungen“ übertroffen. Der Standort Kommunarka sei mit einem prognostizierten Umsatz von mehr als 40 Mio. € der umsatzstärkste Markt der Gruppe.
Weltweit betrieb Obi zum Stichtag 30. April 486 Baumärkte. Das sind 16 mehr als ein Jahr zuvor. Der Umsatzanteil der ausländischen Standorte beläuft sich auf 29 Prozent. Diese Quote soll bis 2010 auf 50 Prozent steigen.
Die Angaben zu Verkaufsflächen, Filialen und Umsätzen in den einzelnen Ländern finden Sie in unserer Rubrik DIYplus/Branchen-Themen (s. u.: Weiter Beiträge zu diesem Thema.)
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