Zufriedenheit in Bielefeld

12.01.2005
Der AVA-Konzernumsatz stieg um 1,3 Prozent, der Baumarktumsatz um 2,6 Prozent

Das Bielefelder Einzelhandelsunternehmen AVA hat im Geschäftsjahr 2004 nach vorläufigen Zahlen eine Steigerung des Konzernumsatzes von 1,3 Prozent auf 5,7 (Vorjahr: 5,6) Mrd. € erzielt. Damit habe die AVA leicht oberhalb der im Herbst 2004 geäußerten Erwartungen abgeschlossen, so Vorstandssprecher Helmut Metje. Die Umsatzentwicklung im November und Dezember sei nach dem allgemein enttäuschenden Oktober-Umsatz der SB-Warenhäuser/Verbrauchermärkte durchweg zufriedenstellend gewesen. Hinsichtlich des Ergebnisses erneuerte Metje die Einschätzung des Vorstands, dass sich der Vorsteuergewinn gegenüber 2003 (40,2 Mrd. €) weiter erhöhen werde.
Die Marktkauf-SB-Warenhäuser und -Verbrauchermärkte als umsatzstärkste Sparte der AVA verzeichneten 2004 ein Umsatzvolumen von 4,4 Mrd. € (plus 0,2 Prozent). Bereinigt um neue Verkaufsflächen ergab sich ein Minus von 0,5 Prozent. Die sich in der Umstrukturierung befindenden Marktkauf-Baumärkte erreichten eine Umsatzsteigerung von 4,4 (flächenbereinigt 2,6) Prozent auf 1,1 (Vorjahr 1,0) Mrd. €. Metje wertete diese Entwicklung als klares Indiz für die Wirksamkeit der eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen. Das im Februar 2003 eröffnete Marktkauf-Einkaufszentrum in Moskau weist für 2004 eine Umsatzsteigerung um 32,4 Prozent auf 75,7 (57,2) Mio. € aus und hat damit, so Metje, die Erwartung „deutlich“ übertroffen.
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