Das Wetter hat den Umsätzen zugesetzt

16.03.2005

Der Gartenmarkt bleibt wetterfühlig. Er hat im vergangenen Jahr drei Prozent an Umsatzvolumen verloren

Der viele Regen in den Frühlings- und Sommermonaten 2004 hat dem Gartenmarkt nicht gut getan. Die Umsätze sind insgesamt um 3,1 Prozent zurückgegangen, hat der Industrieverband Garten (IVG) ermittelt. Dabei war das Segment Gartenbedarf mit einem Minus von 4,9 Prozent, das den Umsatz auf 3,88 Mrd. € sinken ließ, stärker betroffen als das lebende Grün, das um 1,5 Prozent auf 4,55 Mrd. € geschrumpft ist. Im größten Einzelsegment, bei den Topf-, Beet- und Balkonpflanzen, gab es einen Rückgang um 2,9 Prozent auf 3,3 Mrd. €. Nur zwei Bereiche sind ohne Einbußen geblieben: Gartenmöbel haben das Umsatzvolumen bei 1,25 Mrd. € gehalten, Obst- und Ziergehölze haben um 5,0 Prozent zugelegt.
Auch die auf das Herbstgeschäft gesetzten Erwartungen wurden nur teilweise erfüllt, schreibt der Verband. So seien die Läger im Handel zwar noch zufriedenstellend geräumt worden, die Industrie habe jedoch an der Herbstspitze nur bedingt teilnehmen können.
Die ausführliche Statistik zum Freizeitmarkt Garten seit 2002 finden Sie in unserer Rubrik DIYplus/Marktdaten (s. u.: Weitere Beiträge zu diesem Thema).
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