Der Obi-Fernsehspot „Hund“ setzt auf skurrile Zweckentfremdung eines Pömpels. Gezeigt wird ein Mann, der seinen Hund an der Leine spazieren führt. An einem Kanaldeckel angekommen, streckt der Hund alle vier Pfoten von sich und legt sich flach auf seinen Bauch, um dann sofort wieder aufzustehen - all dies unterlegt mit einem deutlich hörbaren Ansaug-Sound. Dieser Vorgang wiederholt sich einige Male zur Verwunderung des Hundebesitzers. Es folgt die Auflösung dieser akrobatischen Hundeeinlage: Parallel zu den Geschehnissen auf der Straße versucht ein Mann, mit einem Pömpel den Abfluss einer Dusche frei zu pumpen. Sein Vorhaben scheitert. Entnervt schmeißt er den Pömpel in die Ecke der Dusche. Die Kamera schwenkt wieder zurück auf den Hundebesitzer, der verstört auf seine Hundeleine blickt und sich zu fragen scheint, wo sein Hund verblieben ist. Die Auflösung der Story wird der Phantasie des Zuschauers überlassen.
Das "Jahrbuch der Werbung" dokumentiert seit 39 Jahren als Standardwerk der Werbe- und Kommunikationsbranche das Werbegeschehen im deutschsprachigen Raum. Für den Wettbewerb bewarben sich rund 400 Agenturen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien (Tirol) mit über 1.000 Arbeiten.