Wie im Vorjahr liefen 2005 die Geschäfte für den Baustoff-Fachhandel im Osten deutlich schlechter (-6,09 Prozent) als im Westen (-1,84 Prozent). Den größten Umsatzeinbruch hatten Berlin (-10,25 Prozent) und Sachsen-Anhalt (-8,46 Prozent) zu verkraften. Positive Signale kommen vor allem aus Hessen (+3,91 Prozent), aus Hamburg (+2,61 Prozent) und aus Baden-Württemberg (+1,16 Prozent).
Die Umsatzerwartungen fallen für das erste Halbjahr 2006 im Vergleich zu den gedämpften Erwartungen zur Jahresmitte 2005 positiver aus. 38,7 Prozent der Befragten erwarten steigende Umsätze, Mitte 2005 waren dies lediglich 21,8 Prozent. Mit Umsatzeinbußen in 2006 rechnet nur ein Drittel der Mitgliedsfirmen, zur Jahresmitte 2005 war es noch über die Hälfte.