Der Verband Deutscher Garten-Center berichtet von einer durchschnittlich einprozentigen Umsatzsteigerung. Die Entwicklung verlief in Bezug auf die Warengruppen und Betriebsgrößen nicht einheitlich
Die Entwicklung verlief allerdings nicht einheitlich. So verzeichneten die Warengruppen Außengefäße, Möbelauflagen und Pflanzenschutz gegenüber dem Vorjahr leichte Verluste. Stärker zurück gingen die Umsätze mit Sämereien, Blumenzwiebeln, Dünger, im Wasserprogramm, mit Saisonmärkten und mit Seidenblumen. Dagegen lagen Gartengeräte, Gartenbedarf, Gartenmöbel sowie Erden leicht im Plus. Deutlich besser als im Vorjahr haben Stauden, Beet- und Balkonpflanzen, Schnittblumen, Innenkeramik, Zoo und Boutique abgeschnitten.
Unterschiedliche Entwicklungen weist die Verbandsstatistik auch in Bezug auf die Betriebsgrößen aus. Vor allem die Betriebe mit einem Umsatz von weniger als 2,5 Mio. € sowie die Gartencenter mit mehr als fünf Mio. € Jahresumsatz haben Zuwächse erwirtschaftet. Bei den mittelgroßen Betrieben gab es dagegen im Schnitt Einbußen.
Der Verband vertritt die Interessen von jetzt 106 Mitgliedern, die insgesamt 263 Gartencenter betreiben. Die Aussichten für das laufende Jahr schätzt der Verband verhalten optimistisch ein, wie der Vorstand am Rande der Tagung in Dresden deutlich gemacht hat.