Die DIY-Branche hat in den ersten drei Monaten des Jahres ein Umsatzminus von 2,7 Prozent zu verbuchen. Schuld ist vor allem der verspätete Frühling
Umsatzgewinner waren im ersten Quartal vor allem die Zusatzsortimente Haushaltswaren, Heimtierbedarf sowie Autozubehör und Fahrräder mit einem Plus von 5,3 Prozent. Von den klassischen DIY-Sortimenten haben lediglich die Warengruppen Baustoffe/Bauchemie, Sanitär, Werkzeuge und Maschinen sowie Elektro ein „nennenswertes Plus“ erreicht, wie es heißt. Heizungsgeräte und Zubehör haben um mehr als 40 Prozent zugelegt; für den Bereich Sanitär insgesamt hat das zu einer Steigerungsquote von unbereinigt 3,1 Prozent geführt.
BHB-Geschäftsführer John W. Herbert spricht von einem „zweifellos enttäuschenden Start“. Doch die Branche setze „auf den ungebrochenen Trend nach einem individuellen Zuhause“. Auch weiterhin sei „vorsichtiger Optimismus“ angebracht.