Die Kaufentscheidung fällt im Netz

12.02.2008
Für die Mehrheit der Online-Nutzer ist der Einkauf im Internet zum Normalfall geworden. Der spezialisierte Handel spielt dabei eine wichtige Rolle

Der typische deutsche Online-Nutzer hat das Internet als Einkaufskanal längst für sich erobert. Diesen Schluss zieht die Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Fittkau & Maaß aus den jüngsten Ergebnissen ihrer Studie "W3B". Inzwischen hat fast jeder Nutzer zumindest schon einmal etwas im Netz eingekauft. Doch nicht nur der Kreis der Online-Käufer wächst stetig. Ach die Einkaufsaktivität der einzelnen Nutzer steigt weiter. Außerdem gehen sie bei der Vorbereitung von Kaufentscheidungen sehr gezielt vor; dies gilt vor allem für technische Produkte.
Der letzte Internet-Einkauf bei mehr als der Hälfte der befragten Online-Käufer hat innerhalb der zurückliegenden Woche stattgefunden. Die Gruppe dieser aktiven Online-Käufer wächst stetig, vor vier Jahre lag ihr Anteil noch bei 40 Prozent.
Befragt danach, wo der letzte Online-Einkauf stattgefunden hat, geben die meisten (27 Prozent) "bei einer Online-Auktion" an. Ebenfalls eine wichtige Rolle spielt mit mehr als einem Fünftel der spezialisierte Handel. Es folgen mit je rund 16 Prozent der Nennungen die Online-Shops von Versandhändlern und Kaufhäusern.
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