Rund 90 m² hat eine durchschnittliche Wohnung in Deutschland. Dabei gibt es erhebliche regionale Unterschiede. So haben leben Rheinland-Pfälzer und Saarländer in den größten Wohnungen; dort sind sie 104 bzw. 102 m² groß. Die Durchschnittsfläche in Sachsen und Berlin hingegen liegt bei 73 bzw. 72 m², wie aus den Angaben des Statistischen Bundesamtes hervorgeht. Das West-Ost-Gefälle drückt sich auch in der durchschnittlichen Wohnfläche aus, die jeder Person zur Verfügung steht. So verfügte 2006 im Westen jeder Einwohner über 44 m² Wohnraum, im Osten lag der Durchschnitt bei 39 m².