Trotz Krise Europameister

02.10.2009
Die Deutschen haben im vergangenen Jahr für durchschnittlich 362 € Möbel gekauft

Trotz Krise sind die Deutschen nach wie vor Europameister beim Möbelkauf. Mit rund 30 Mrd. € Marktvolumen ist Deutschland nicht nur der absolut größte Möbelmarkt unter den 27 EU-Ländern, sondern jeder der 82 Mio. Bundesbürger gab im vergangenen Jahr mit 362 € auch am meisten Geld für Einrichtungsgegenstände aus. Auf Platz zwei liegt laut den Zahlen des VDM (Verband der Deutschen Möbelindustrie) Österreich, wo pro Einwohner und Jahr 360 € für Wohnen ausgegeben wurden, auf Platz drei folgen die Schweden, die sich ihre Einrichtung 350 € im Jahr kosten ließen. Die deutschen Möbelhersteller insgesamt mussten jedoch bis einschließlich Juli dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr einen Umsatzrückgang in Höhe von 13 Prozent hinnehmen. Dieser Rückgang resultiert jedoch zu einem großen Teil aus dem Export und weniger aus dem Inlandsgeschäft, das von den insgesamt stabilen Konsumausgaben gestützt wird.
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