Warenschwund steigt wieder

10.11.2009
Wirtschaftskrise und verringerte Ausgaben in Anti-Diebstahl-Lösungen lassen Warenschwund auf neues Rekordniveau steigen

Von Juli 2008 bis Juni 2009 zahlte der deutsche Einzelhandel rund 5,2 Mrd. € für Warenschwund. Gemessen am Umsatz machte Warenschwund damit rund 1,17 Prozent des Handelsumsatzes (plus 3,5 Prozent zum Vorjahr) in Deutschland aus - der höchste Wert seit 2002. Weltweit kostete Warenschwund den Einzelhandel rund 84,165 Mrd. €. Dies entspricht einem Umsatzanteil von 1,43 Prozent (plus 5,9 Prozent zum Vorjahr), so die Ergebnisse des dritten Globalen Diebstahlbarometers, einer Studie zu den Kosten und Ursachen von Warenschwund und Kriminalität im weltweiten Einzelhandel. Als Ursachen des steigenden Schwundes wird vermehrter Diebstahl, verursacht durch die Krise, sowie eine Rückgang bei den Investitionen in Anti-Diebstahl-Lösungen genannt.
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