Warenschwund auf Spitzenniveau

Die Verluste durch Warenschwund im deutschen Einzelhandel sind im vergangenen Jahr (Juli 2010 bis Juni 2011) um 7,1 Prozent auf jetzt 1,2 Prozent des Umsatzes gestiegen. Im Vorjahr betrug die Schwundrate noch 1,12 Prozent. Die Verluste summieren sich dadurch auf mehr als 5,4 Mrd. €. Erhöhte Verluste, so der inzwischen fünfte globale Diebstahlbarometer, seien durch rückläufige Investitionen (minus 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum) in Sicherheitsmaßnahmen entstanden. Das globale Diebstahlbarometer ist eine jährliche Studie des Centre for Retail Research (Nottingham) mit Unterstützung durch den Warensicherungsspezialisten Checkpoint Systems aus Heppenheim.