Die Praktiker-Märkte in Deutschland haben 388,1 Mio. € und damit 6,4 Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Bei der Vertriebslinie Max Bahr gingen die Erlöse um 4,5 Prozent auf 148,0 Mio. € zurück. Rückläufig waren die Umsätze allerdings nur im Januar und Februar, im März lagen sie über dem Vorjahreswert.
Im Ausland sind die Umsätze um 6,9 Prozent auf 192,0 Mio. € gesunken. Ein Grund dafür war der lange Winter. Wegen massiver Verkehrsbehinderungen mussten einzelne Filialen ihren Betrieb witterungsbedingt sogar vorübergehend einstellen.
Obwohl die Rezession in den Auslandsmärkten noch nicht überwunden ist, erkennt Praktiker in einigen Ländern wieder einen positiven Trend. So lag das Minus im krisengeschüttelten Griechenland nur noch bei 5,2 Prozent. In Polen gab es sogar ein Plus von 8,8 Prozent, in der Türkei von 31,0 Prozent. Weiterhin rückläufig waren die Umsätze in Bulgarien, Rumänien, Ungarn und - auf vergleichbarer Fläche - in der Ukraine.