Der Weltmarktführer im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial Würth, erzielte 2009 einen Umsatz von 7,52 Mrd. €. Das entspricht einem Umsatzrückgang von 14,7 Prozent. Besonders die industrienahen Bereiche (PKW, Maschinenbau) waren stark von der schwachen Konjunktur betroffen. Hingegen zeigte sich das klassische Handwerk im vergangenen Jahr relativ robust und krisenresistent. Trotz des Umsatzeinbruchs konnte Würth jedoch ein Betriebsergebnis von 235 Mio. € erwirtschaften. Im ersten Tertial dieses Jahres stieg der Umsatz der Würth-Gruppe um 6,3 Prozent. "Wir wollen auf Jahressicht den Umsatz um acht Prozent steigern", sagte Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe während der Bilanzpressekonferenz in Zürich. Die Würth-Gruppe beschäftigte im vergangenen Jahr 57.882 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das sind 7,8 Prozent weniger als 2008.