Mit Millionenverlusten im zweistelligen Bereich, die der Standort in den vergangenen beiden Jahren eingefahren habe, begründet der Holzverarbeitungskonzern Kronospan die Schließung seines Werkes in Bischweier (Landkreis Rastatt). Zudem sei der Markt für Spanplatten massiv unter Druck geraten. Obwohl das Unternehmen in den vergangenen neun Jahren nach Information der „Badischen Neusten Nachrichten“ rund 150 Mio. € in das Spanplattenwerk investiert hat, soll das Werk wohl bereits im ersten Quartal des kommenden Jahres schließen. 190 Arbeitsplätze gingen so verloren. Kronospan gehört zu den führenden Holzverarbeitern und hat 2009 einen Umsatz von 2,7 Mrd. € erwirtschaftet.