Tapetenkartell?

03.12.2010
Das Bundeskartellamt ließ Büroräume von fünf Tapetenproduzenten wegen des Verdachts von Preisabsprachen durchsuchen

Nach einer Agenturmeldung hegt das Bundeskartellamt den Anfangsverdacht, dass mehrere Tapetenhersteller seit mindestens 2005 Preiserhöhungen miteinander abgesprochen haben. Deshalb seien Büros von fünf Tapetenproduzenten durchsucht worden, vier weitere Firmen seien von der Behörde angeschrieben worden. Bei den Razzien sei Material sichergestellt worden, das nun ausgewertet werde. Nach Angaben eines durchsuchten Tapetenherstellers erhielt das Kartellamt einen Tipp aus der Branche. Kann das Kartellamt illegale Absprachen nachweisen, drohen den Firmen Geldbußen von bis zu zehn Prozent der Umsätze.
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