Anlässlich des Inkrafttretens der dritten Stufe des EU-Glühbirnenverbots am 1. September 2011 weist Praktiker darauf hin, dass in allen 236 deutschen Filialen des Baumarktunternehmens Sammelboxen zur umweltgerechten Entsorgung von ausgedienten Energiesparlampen (ESL) aufgestellt sind. Als eines der ersten deutschen Baumarktunternehmen hatte der Praktiker-Konzern zum Jahresanfang über alle Vertriebslinien (Praktiker, Max Bahr, Extra Bau+Hobby) hinweg eine flächendeckende Infrastruktur zur Rücknahme ausgedienter Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren eingerichtet. „Bisher werden in der Tat noch zu wenige der aufgrund ihres Quecksilbergehalts als Sondermüll zu behandelnden ESL-Leuchtmittel in kommunalen Sammelstellen abgegeben. Ein Großteil wandert leider nach wie vor in den normalen Hausmüll“, so Dietmar Richter, Geschäftsleiter von Praktiker Deutschland. Dieses Problem dürfte sich in dem Maße verschärfen, in dem die Verbreitung von Energiesparlampen nach dem Verbot der 60-Watt-Glühbirnen weiter zunimmt. Praktiker werde, so Richter weiter, in seinen Märkten noch die Restbestände an 60-Watt-Glühbirnen verkaufen.