Auslandspräsenz nimmt zu

09.08.2012
Zu den 134 internationalen Messen in Deutschland kamen 55,4 Prozent der Aussteller aus dem Ausland

Die europäischen Nicht-EU-Staaten setzten 2011 verstärkt auf den Messeplatz Deutschland. So steigerte Russland im vergangenen Jahr seine Ausstellerpräsenz um 12 Prozent, die Türkei um 13 Prozent und Kroatien um gut 30 Prozent. Das ergab eine aktuelle Untersuchung des Auma Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft. Zu den 134 internationalen Messen in Deutschland kamen 55,4 Prozent der Aussteller aus dem Ausland, 5 Prozent mehr als im Vorjahresvergleich.Stark entwickelte sich die Präsenz der mittel- und osteuropäischen EU-Staaten: Aus Rumänien kamen 24 Prozent mehr Aussteller, aus Tschechien 18 Prozent, aus Slowenien 11 Prozent. Zweistellige Zuwächse hatten auch die Baltischen Staaten, während Ungarn mit -18 Prozent deutlich zurück fiel.Die wichtigste außereuropäische Region ist für den Messeplatz Deutschland mit wachsendem Abstand Süd-Ost-Zentral-Asien: Die größten Ausstellerländer legten teilweise zweistellig zu, die VR China um 10 Prozent, Taiwan um 9 Prozent, Korea um 11 Prozent und Japan um 14 Prozent.
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