Im ersten Halbjahr 2025 haben Kundinnen und Kunden die Debitkarte der deutschen Banken und Sparkassen noch häufiger gezückt als bisher. Mit rund 4,04 Milliarden Bezahlvorgängen erreicht die Anzahl der Transaktionen einen neuen Höchststand (erstes Halbjahr 2024: 3,84 Milliarden) und verzeichnet damit ein Plus von 5,3 Prozent. Damit einhergehend stieg auch der Kartenumsatz im selben Zeitraum auf 150,7 Mrd. Euro leicht an – ein Zuwachs von knapp 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert (150,1 Mrd. Euro).
Akzeptanz ausgeweitet
Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurde an über 1.257.000 Terminals mit der Girocard bezahlt – ein Anstieg von gut 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (1,18 Mio.). Mehr als 87 Prozent aller Girocard-Transaktionen wurden in der ersten Jahreshälfte kontaktlos getätigt (Vergleichszeitraum 2024: 85 Prozent). Laut den Anbietern streben weitere Netzbetreiber eine Girocard-Akzeptanz an oder haben diese bereits in ihr Portfolio integriert.
Karte statt Kleingeld
Dass Bezahlen mit Karte auch bei kleineren Einkäufen immer selbstverständlicher werde, belege ein Blick auf den durchschnittlichen Bezahlbetrag, so der Anbieter weiter: Der stetig sinkende Durchschnittsbon erreicht mit 37,28 Euro pro Girocard-Zahlungsvorgang in diesem Halbjahr ein neues Tief (erstes Halbjahr 2024: 39,04 Euro).