Trotz eines schwierigen Starts rechnet die Hagebau für 2013 mit einem Umsatzplus von zwei bis drei Prozent. Das machte die Geschäftsführung auf der heutigen Gesellschafterversammlung in München deutlich. Per Ende Mai lag der zentralfakturierte Gruppenumsatz (inklusive der Zentrallager) bei 2,24 Mrd. € (-3,8 Prozent). Dabei verzeichnete der Fachhandel einen Rückgang um 4,5 Prozent. (Baustoffhandel: -4,7 Prozent, Holzhandel: -4,9 Prozent, Fliesenhandel: +/- 0).Im Einzelhandel sank der zentralfakturierte Umsatz in den ersten fünf Monaten gegenüber dem Vorjahr um 2,1 Prozent. Der Nettoverkaufsumsatz der 293 (plus zwei) deutschen Standorte ging um 5,7 Prozent auf 590,2 Mio. € zurück.„Bis zum Jahresende werden die Verluste mehr als ausgeglichen sein“, prognostizierte Geschäftsführer Heribert Gondert. Bereits per Ende Juni 2013 wird sich das Umsatzminus der Gruppe laut Hochrechnung auf 3,1 Prozent reduziert haben. Zudem verwies der Geschäftsführer auf weitere Neuakquisitionen. So werden im vierten Quartal dieses Jahres 15 Märkte der Münchner HEV-Gruppe von Obi ins Hagebaumarkt-System wechseln.