Kaufen statt Mieten

02.08.2013
Deutsche müssen für Mieten immer mehr vom Grundeinkommen ausgeben

Die Mieten in Deutschland steigen, so die aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung vom Juli 2013. Dieser Sachverhalt bringe immer mehr Menschen in eine wirtschaftliche Zwangslage. In Frankfurt muss inzwischen über 50 Prozent der Grundsicherung für eine vierköpfige Familie mit einem sieben und einem 14 Jahre alten Kind für die Miete aufgewendet werden müssen, während in Witten beispielsweise noch 80 Prozent der Bezüge zur Verfügung stehen. Für die Bezieher von Durchschnittseinkommen bietet sich als Alternative die Bildung von Wohneigentum an. Die Preise für Wohnimmobilien steigen in Relation zum Mietzins geringer, das Niveau der Hypothekenzinsen verharrt seit einiger Zeit auf einem historischen Niveau. Die Leiterin der Baufinanzierung der Deutsche Bank PGK AG, Eva Grundwald, geht davon aus, dass es auch mittelfristig zu keiner dramatischen Veränderung kommen wird.
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