Erstes Quartal

Hagebaumärkte mit 30 Prozent Plus auf gleicher Fläche

Hagebau-Zentrale
Die Hagebau-Zentrale in Soltau meldet für das erste Quartal 2014 zweistellige Zuwachsraten beim zentral fakturierten Umsatz.
12.05.2014

Die 317 deutschen Hagebaumärkte (Vorjahr: 293) haben im ersten Quartal einen Nettoverkaufsumsatz von 405 Mio. € erzielt. Das entspricht einem Plus von 49,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, flächenbereinigt von 29,9 Prozent. Die 38 Hagebaumärkte in Österreich haben bei konstanter Standortzahl um 17,1 Prozent auf 38 Mio. € zugelegt.Auch der zentral fakturierte Umsatz der gesamten Baustoffhandels- und Baumarktkooperation ist in den ersten drei Monaten zweistellig gestiegen. Gegenüber dem ersten Quartal 2013 ist er um 26,7 Prozent auf 1,51 Mrd. € gestiegen, so viel wie noch nie in der Unternehmensgeschichte.Grund für die hohen prozentualen Steigerungsraten ist allerdings der Vergleich mit dem sehr schlechten ersten Quartal 2013, das von einem langen und kalten Winter geprägt war. "Wir gehen davon aus, dass sich die Entwicklung im Jahresverlauf nivelliert, und erwarten insgesamt für 2014 ein Plus von mindestens 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr", sagte dazu Heribert Gondert, Sprecher der Geschäftsführung. Noch nicht in die Prognose eingeflossen sind allerdings die Zuwächse durch die Übernahme von Praktiker- und Max-Bahr-Standorten.
Im Kerngeschäft Fachhandel hat sich der zentralfakturierte Umsatz der Hagebau-Gruppe um 25,4 Prozent auf 868 Mio. € verbessert, wobei sich alle Sparten positiv entwickelt haben: Der Baustoffhandel hat um 27,8 Prozent auf 644 Mio. € zugelegt, der Holzhandel um 20,6 Prozent auf 178 Mio. €, der Fliesenhandel lag um 12,4 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Der Kooperation gehörten zum Stichtag 1.637 (plus 68) Betriebsstätten an, davon 1.372 in Deutschland, 138 in Österreich, 108 in der Schweiz, 15 in Luxemburg, zwei in Frankreich und erstmals zwei in Belgien. Sie hat derzeit 363 Gesellschafter.
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