Nach wie vor spielt die Innovationskraft eine zentrale Rolle für den Unternehmenserfolg der Bosch-Gruppe. Inzwischen beschäftigt das Unternehmen rund 45.600 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung, davon rund 1.300 in der Zentralen Vorausentwicklung. Weltweit entwickeln die Mitarbeiter nicht nur neue Produkte, sondern auch neue Fertigungsverfahren, Materialien oder Software. So entstand unter anderem ein Verfahren zum Bohren feinster Löcher in härtestes Metall. Weltweit gibt es mehr als 90 Entwicklungsstandorte, allein im vergangenen Jahr meldete Bosch rund 4 600 Patente an.
Derzeit beziehen rund 1.200 Mitarbeiter der Zentralen Forschung und Vorausentwicklung einen neuen Forschungscampus in Renningen vor den Toren Stuttgarts. Bosch investiert rund 310 Mio. € in das neue Zentrum für Forschung und Vorausentwicklung. In Renningen ist der neue Knotenpunkt der weltweiten Aktivitäten auf diesem Gebiet entstanden. Die Beschäftigten werden dort neue Materialien, Methoden und Technologien erforschen sowie neue Systeme, Komponenten und Fertigungsprozesse entwickeln. In Renningen ist zudem Platz für weitere 500 Doktoranden, Diplomanden und Praktikanten. Die offizielle Eröffnung des neuen Forschungscampus ist für diesen Herbst geplant.