Neben diesen klassischen Formen des Einkaufens rücken andere Konsumpraktiken stärker in den Vordergrund: Gebrauchtkäufe, Click & Collect oder das Ausleihen, Tauschen oder Teilen von Produkten.
Fast jeder dritte Verbraucher (62 Prozent) ist überzeugt, dass sich seine Art des Kaufens in den vergangenen fünf Jahren weiterentwickelt hat. Ein Großteil greift dabei stärker auf das Internet und mobile Technologien zurück (73 Prozent). Lediglich 15 Prozent der Europäer bestellen keine Neuwaren online.
Der Secondhand-Markt als Weiterverkaufs- oder Einkaufsmöglichkeit gewinnt deutlich an Reichweite. Drei von fünf Europäern beteiligen sich als Verkäufer, zwei von drei Europäern als Käufer. Ein gutes Viertel (27 Prozent) bestätigt, "häufiger als früher" auf gebrauchte Produkte zurückzugreifen.
Nicht alle Konsumpraktiken sind gleich beliebt. Das Leihen von Geräten oder der Tausch von Immobilien, Haushaltsgeräten oder Kleidung wird vergleichsweise seltener praktiziert. Auch Gruppenkäufe stoßen auf geringes Interesse. Zwei von drei Europäern haben diese Option bisher noch nicht genutzt.
Die Click & Collect-Methode ist zwar in einigen westeuropäischen Ländern noch wenig verbreitet, erfreut sich insgesamt aber immer größerer Beliebtheit. 15 Prozent der Europäer nutzen diese Möglichkeit heute bereits häufiger als vor fünf Jahren.
Einen ausführlichen Bericht finden Sie in der diyonline.de-Rubrik Branche/Handel, Tabellen und Grafiken dazu in der Rubrik Galerien.