Baumax-Gründer Prof. Karlheinz Essl hat dazu ein Statement veröffentlicht: "Zum weiteren Betrieb des Essl-Museums wären zusätzliche Finanzierungsquellen oder Unterstützung von Seiten der öffentlichen Hand notwendig gewesen. Das Land Niederösterreich hatte sich bereiterklärt, einen wesentlichen Beitrag zu leisten, wenn der Bund Mittel im selben Ausmaß zur Verfügung gestellt hätte. Leider hat es von Seiten des Bundes keine positive Zusage gegeben." Und weiter: "Das Essl-Museum wird weiterhin als Depot für die Sammlung Essl genützt, was seit 1999 eine wichtige Aufgabe des Hauses ist. Die Sammlung wird wie bisher gut betreut. Archiv, Restaurierung und Technik bleiben erhalten. Der internationale Leihverkehr bleibt aufrecht."

