Die Aussteller kommen aus den Bereichen Pflanzen, Gartengestaltung, Dienstleistung und Handel. Im Mittelpunkt stehen neue Konzepte für den POS und die Verkaufsförderung von grünen Produkten. "Die grüne Branche hat sich eine zur IPM ergänzende Veranstaltung gewünscht", sagte Kurth. "Wir denken, dass die Zeit reif ist für ein solches Format."
Zwei Sonderschauen unterstreichen den Anspruch am deutlichsten: die Sonderschau zu den Themen Urban Gardening und Garden Living, die vom Verband des Deutschen Blumen-Groß- und -Importhandels (BGI) initiiert wurde, und das Retail Green Lab. Dabei handelt es sich um eine 250 m² große Fläche, auf der Präsentationsformen für das Gartencenter der Zukunft vorgestellt werden. Es wird vom niederländischen Ladenbauunternehmen Nifem betreut.
Die Messe Essen hat rund zwei Jahre an dem neuen Messekonzept gearbeitet. Der Veranstaltungsort, das zum Kernwasser-Wunderland Kalkar gehörende Messegelände, sowie der Zeitpunkt wurden mit Blick auf die Flowertrials in den Gartenbauregionen Westland und Aalsmeer in den Niederlanden sowie Rheinland und Westfalen in Deutschland gewählt. Den Teilnehmern steht dafür ein kostenloser Shuttleservice zur Verfügung.