Geschäftsjahr 2015

Russland hat die Umsätze von Obi stark belastet

Das Russlandgeschäft hat Obi im vergangenen Jahr wegen des Rubelverfalls und der Rezession nicht gut getan.
Das Russlandgeschäft hat Obi im vergangenen Jahr wegen des Rubelverfalls und der Rezession nicht gut getan.
08.07.2016

Mit 46.440 Mitarbeitenden hat Obi im vergangenen Geschäftsjahr einen Nettoumsatz von 5,57 Mrd. € erwirtschaftet. Das entspricht einem Rückgang von 0,7 Prozent zum Vorjahr (währungsbereinigt +2,7 Prozent). "Es hätte ein noch erfolgreicheres Jahr für Obi werden können", sagte Karl-Erivan W. Haub, Geschäftsführender und persönlich haftender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Tengelmann, heute auf der Jahrespressekonferenz in Mülheim an der Ruhr, "wenn die Umsätze in Russland - verursacht durch Rubelverfall und Rezession - nicht so stark belastet worden wären."
Das Unternehmen betrieb zum Jahresende 631 Märkte in elf Ländern, darunter 353 Standorte in Deutschland. Hier hat der Marktführer seine Position behauptet und im Vergleich zur Branchenentwicklung überproportional an Umsatz zugelegt, so das Unternehmen.
Mit der Eröffnung von 48 ehemaligen Baumax-Standorten in Österreich (Ende 2015) und 14 in der Slowakei (Anfang 2016) hat Obi in diesen beiden Ländern ebenfalls die Rolle des Marktführers eingenommen. Seine Position in den zentraleuropäischen Ländern (Deutschland, Österreich, Italien, Polen, Tschechien, Ungarn, Russland, Slowenien, Slowakei, Schweiz und Bosnien-Herzegowina) will der DIY-Händler weiter ausbauen.
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