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Hagebaumärkte holen Umsatzplus von drei Prozent im ersten Halbjahr

Die Hagebau-Zentrale in Soltau hat ihren Halbjahresumsatz um 5,3 Prozent gesteigert.
Die Hagebau-Zentrale in Soltau hat ihren Halbjahresumsatz um 5,3 Prozent gesteigert.
05.08.2016

Die Hagebaumärkte in Deutschland und Österreich haben im ersten Halbjahr einen Netto-Verkaufsumsatz von 1,12 Mrd. € erzielt. Damit legte der Verkaufsumsatz aller 374 Hagebaumärkte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,03 Prozent zu.Stärker ist der Zentralumsatz der Hagebau-Gruppe gewachsen. In den ersten sechs Monaten 2016 hat ihn die Kooperation auf 3,25 Mrd. € und damit um 5,3 Prozent erhöht.
"Der Umsatz von 3,25 Mrd. € nach sechs Monaten macht uns zuversichtlich, am Ende des Jahres die Umsatzschwelle von sechs Mrd. € abermals deutlich überspringen zu können. Das wäre dann das dritte Mal in Folge", kommentierte Heribert Gondert, Sprecher der Geschäftsführung, die Zahlen.

Lieferumsätze des Fachhandels: Knapp vier Prozent plus


Im Hagebau-Fachhandel lagen die reinen Lieferantenumsätze, also der Einkaufsumsatz der Gesellschafter über die Kooperationszentrale, im ersten Halbjahr 2016 bei 1,93 Mrd. €, was einem Umsatzplus von 3,9 Prozent entspricht.Die stärksten Zuwächse hat der Fachhandel im Segment Holz mit 396,25 Mio. € (plus 7,2 Prozent) verzeichnet. Die Fachhandelssparte Baustoffe hat um 3,2 Prozent auf 1,44 Mrd. €zugelegt. Der Umsatz in der Sparte Fliese ist um 1,8 Prozent auf 91,43 Mio. € gewachsen.

Mehr Gesellschafter und Betriebsstätten


Mit einem Zuwachs von drei Gesellschaftern gegenüber dem Vorjahr auf 368 Kommanditisten entwickelte sich auch die Anzahl der Standorte des Fach- und Einzelhandels positiv. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg sie um neun Niederlassungen auf insgesamt 1.692 Betriebsstätten in acht europäischen Ländern. Dies ist ein neuer Rekord: Noch nie in der Geschichte der Hagebau gab es mehr Standorte in so vielen Ländern.
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