Motorgartengeräte

GGP wächst vor allem dank Stiga und Akku-Technik um vier Prozent

Die Marke Stiga ist mit ihrem fast zweistelligen Umsatzwachstum hauptverantwortlich für das Plus im GGP-Konzern.
Die Marke Stiga ist mit ihrem fast zweistelligen Umsatzwachstum hauptverantwortlich für das Plus im GGP-Konzern.
30.11.2016

Global Garden Products (GGP) verzeichnet im Geschäftsjahr 2015/16 mit 484 Mio. € eine Umsatzsteigerung in Höhe von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit erzielt das Unternehmen, das sich als Europas führender Hersteller und Vertreiber für Rasenmäher und Gartenzubehör sieht, das dritte Jahr in Folge einen Rekordumsatz.
Zum Ende des Geschäftsjahres am 31. August 2016 stieg das EBITDA um 17 Prozent auf 51 Mio. € - das entspricht 10,6 Prozent des Umsatzes. Der Nettoertrag nach Abzug der Steuern beläuft sich damit auf 21,2 Mio. € (Vorjahr: 3,8 Mio. €).Verantwortlich für die Steigerungsraten war insbesondere das große Wachstum der führenden GGP-Marke Stiga, die im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzplus von neun Prozent erreicht hat. Gefördert wurde die Umsatzsteigerung einerseits durch die Ausweitung des Lieferantennetzwerkes in Europa und andererseits durch eine erhöhte Verbrauchernachfrage nach batteriebetriebenen Gartengeräten und Rasenrobotern.
GGP mit Sitz im italienischen Castelfranco und einer, so das Unternehmen, starken Produktionsbasis in Italien, in der Slowakei und in China verkauft mehr als eine Million Geräte pro Jahr in mehr als 70 Ländern. In Europa hat es einen Marktanteil von mehr als 20 Prozent in den zwei größten Produktkategorien Rasenmäher und Rasentraktoren. GGP fertigt und vertreibt mehrere Marken im Bereich motorbetriebener Gartengeräte, darunter Stiga, Mountfield, Atco, Alpina und Castelgarden, die im Fachhandel, in Gartencentern und unter anderem auch in Baumärkten verkauft werden.
Der Weltmarkt für motorbetriebene Gartengeräte liegt den Angaben zufolge bei etwa zwölf Mrd. € und weist seit 2014 eine Wachstumsrate von 1,5 Prozent auf. Das aktuelle Geschäftsjahr ist den Erwartungen entsprechend gestartet. Der Konzern rechnet damit, das starke Wachstum beibehalten zu können.
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