GfK-Studie

Heimwerker greifen seltener zu Akku-E-Werkzeugen als Profis

Akku-Geräte gehen im Fachhandel besser als in den Vertriebskanälen für Heimwerker, hat eine GfK-Studie ergeben.
Akku-Geräte gehen im Fachhandel besser als in den Vertriebskanälen für Heimwerker, hat eine GfK-Studie ergeben.
11.01.2017

Hobby-Handwerker greifen laut einer GfK-Studie seltener zu Akku-Elektrowerkzeugen als Profis. Während die Hälfte der im Fachhandel verkauften Elektrogeräte über einen Akku betrieben wird, sind es in vorwiegend von Do-It-Yourself-Kunden aufgesuchten Handelskanälen wie Baumärkten, Internetgeneralisten, Kauf- und Warenhäusern sowie dem Lebensmitteleinzelhandel rund 41 Prozent - mit leicht abnehmender Tendenz. Insgesamt legte der deutsche Markt für handgehaltene Elektrowerkzeuge von Januar bis Oktober 2016 leicht zu, insgesamt um 1,4 Prozent.
Laut einer aktuellen GfK-Analyse wurden mit den 18 wichtigsten Produktgruppen im Bereich handgehaltene Elektrowerkzeuge in den ersten zehn Monaten des Jahres 2016 in Deutschland 608 Mio. € erwirtschaftet. Nicht mehr ganz die Hälfte des Umsatzes entfiel dabei auf den Werkzeugfachhandel. Vor allem im Handelskanal der Baumärkte stieg das Umsatzvolumen, und zwar um fünf Prozent auf 213 Mio. € im Zeitraum Januar bis Oktober 2016. Wachstumsimpulse kamen aber auch von den Internetgeneralisten sowie den Kauf- und Warenhäusern. In der Studie wurden die 18 wichtigsten Warengruppen innerhalb der Elektrowerkzeuge analysiert: Bohrmaschinen, Bohrhämmer, Schlagbohrmaschinen, Schrauber, Handkreissägen, Stichsägen, Spezialsägen, Bandschleifer, Schwingschleifer, Deltaschleifer, Exzenterschleifer, Multischleifer, kleine Winkelschleifer, große Winkelschleifer, Elektrohobel, Heißluftpistolen, Elektrotacker und Multifunktionswerkzeuge.
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