Die österreichischen Bau- und Gartenmärkte sowie Baustoffzentren bewegten sich 2016 in einem herausfordernden Umfeld. Trotz konjunktureller Impulse stagnieren die Ausgaben der Österreicher in den hier zum Verkauf stehenden Produktgruppen ebenso wie der private Hausbau und Renovierungsarbeiten. Die Lagerhaus-Bau- und Gartenmärkte konnten sich nach Unternehmensangaben 2016 dennoch positiv entwickeln, beim Umsatz um vier Prozent (Schätzung) zulegen und ihren Marktanteil auf fast 25 Prozent steigern. Damit belegen sie im österreichischen Ranking - nach dem Ausscheiden von Baumax - den zweiten Platz.
Die Lagerhäuser wollen in Zukunft u. a. auf eine Multichannel-Strategie setzen. Ab 2018 will man mit einem eigenen Online-Shop österreichweit vertreten sein. Man rechnet damit, dass bis zum Jahr 2030 rund 30 Prozent aller Baumarkt- und Gartenumsätze online generiert werden.