Allerdings stellt die Untersuchung fest, dass die Handelsunternehmen in diesem Segment Fortschritte in Sachen Omnichannel machen, vor allem in den USA und in Europa. Insgesamt würden jedoch immer noch nur vier Prozent des auf 447 Mrd. US-Dollar taxierten Gesamt-DIY-Marktes online umgesetzt.
Am weitesten ist der Studie zufolge in dieser Hinsicht Kanada mit einem Indexwert von 39. Auf fast demselben Niveau folgen die USA und Großbritannien. Als Positiv-Beispiele führen die Autoren die Handelsunternehmen Canadian Tire, das 2013 ein Investitionsprogramm für den Online-Vertrieb gestartet hat, und Home Depot in den USA an.
Der deutsche Einzelhandel insgesamt (also nicht nur die Baumarktbetreiber) laufe Gefahr, beim Einsatz verknüpfter Kommunikations- und Verkaufskanäle den Anschluss zu verlieren, heißt es in der Studie. Deutschland belegt im internationalen Vergleich nur Platz 17 von 28 untersuchten Ländern.