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Aldi stellt Holz-Einkauf in Richtung Nachhaltigkeit um

Im Einkaufswagen von Aldi sollen bis Ende 2020 nur noch Produkte aus nachhaltig zertifizierten und/oder recycelten Materialien liegen. Foto: Aldi Süd
Im Einkaufswagen von Aldi sollen bis Ende 2020 nur noch Produkte aus nachhaltig zertifizierten und/oder recycelten Materialien liegen. Foto: Aldi Süd
08.01.2018

Aldi Nord und Aldi Süd stellen ihre miteinander abgestimmte Holz-Einkaufspolitik im Bereich Holzwirtschaft und Verpackungen nach eigener Darstellung in Richtung Nachhaltigkeit um. Ziel ist es, für alle Holz- und holzbasierten Produkte zukünftig ausschließlich Rohstoffe aus nachhaltig zertifiziertem Anbau beziehungsweise recycelte Materialien zu verwenden.
Dabei reicht das Produktspektrum von Taschentüchern über Bürobedarf bis hin zu Möbeln und Dekorationsartikeln. Außerdem sind sämtliche Verpackungen betroffen.
Im Jahr 2014 hatte Aldi Süd bereits eine erste Holz-Einkaufspolitik veröffentlicht. Ein Großteil der von dem Discounter gehandelten Holz-Produkte ist seinen Angaben zufolge bereits nach anerkannten Standards zertifiziert.
Bis Ende 2020 soll die vollständige Umstellung auf nachhaltig zertifizierte und/oder recycelte Materialien erfolgt sein. Dazu zählt beispielweise auch der Verzicht auf Druckfarben mit dem Rezepturbestandteil Mineralöl sowie die Förderung des Einsatzes der umweltschonenden Bleichmethode TCF. Alle in der Einkaufspolitik festgehaltenen Ziele und Maßnahmen gelten zudem für die Beschaffung interner Büromaterialien und Arbeitsmittel.
Die Holz-Einkaufspolitiken der jeweiligen Unternehmensgruppe sind abrufbar unter www.aldi-nord.de/holz-einkaufspolitik und www.aldi-sued.de/holz-einkaufspolitik.
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