Das gute Ergebnis ist in erster Linie auf das Kerngeschäft, die Durchführung von Veranstaltungen am Standort und in wichtigen Auslandsmärkten zurückzuführen, heißt es in einer Pressemitteilung weiter. Im Vergleich zu den jeweiligen Vorveranstaltungen sind die Umsätze der Messen am Standort Köln 2017 im Durchschnitt um rund 13 Prozent gewachsen. Seit 2008 ist der Umsatz pro Jahr im Durchschnitt um mehr als 6 Prozent gestiegen, der Gewinn um jährlich 12 Prozent gewachsen.
Das Investitionsprogramm Koelnmesse 3.0 mit einem Volumen von mehr als 600 Mio. Euro bis zum Jahr 2030 ist im vergangenen Jahr vorangekommen. 2017 ging der erste Bauabschnitt des neuen Messeparkhauses Zoobrücke mit 2.000 Stellplätzen und einer Logistikfläche für über 300 Lkw an den Start. 2018 beginnt der Bau der neuen Halle 1plus. Die Planungen für das Confex, die neue multifunktionale Eventlocation, werden abgeschlossen. Die Bestandssanierung der Südhallen ist in vollem Gange.
In die Digitalisierung will das Unternehmen bis 2022 mehr als 50 Mio. Euro investieren: im Rahmen von Koelnmesse 3.0, für innovative digitale Services wie die Einrichtungsplattform ambista sowie in eine moderne IT-Infrastruktur. In seiner Internationalisierungsstrategie hat es neben China, Südostasien und Indien verstärkt Südamerika im Blick.